Das pannonische Klima  im Burgenland verleiht den Weinen eine besondere Note. Der Rotwein wird daher im östlichsten Weinbaugebiet bevorzugt genossen. Gut 13.000 Hektar der landwirtschaftlichen Nutzfläche fällt dem Weinbau zu. Eine besonders hohe Dichte an prämierten Weinbauern findet sich in den Ortschaften Gols, Deutschkreutz und Rust am See.

In Niederösterreich findet sich das flächenmäßig größte Weinbaugebiet Österreichs mit über 28.000 Hektar Weinbaufläche. Angebaut wird mit deutlicher Mehrheit Weißwein. In allen acht Weinbaugebieten finden sich auch prämierte Weine. Daher ist jedes einen Besuch wert: Wachau, Kremstal DAC, Kamptal DAC, Traisental DAC, Wagram, Weinviertel DAC, Carnuntum und die Thermenregion.

Das steirische Weinbaugebiet erstreckt sich im Südosten des Bundeslandes über 4.600 Hektar. Der größte Teil der Fläche wird für den Anbau von Weißwein genutzt. Die Region profitiert vor allem von den langen Sonnenstunden im Sommer. Prämierte Weinbauern sind in allen drei Regionen der Steiermark anzutreffen: Vulkanland, Südsteiermark, Weststeiermark.

Die Großstadt bietet auch Platz für über 600 Hektar Weinbaufläche. Dies ist außergewöhnlich! Vor allem der „Gemischte Staz“ hat sich international durchgesetzt. Zu finden sind Weine, die sich über Auszeichnungen im vergangenen Jahr freuen durften in: Grinzing, Heiligenstadt, Jedlersdorf, Mauer, Neustift, Nussdorf, Sievering, Stammersdorf und Strebersdorf.

Im westlichsten Bundesland hat der Weinbau eine lange Tradition. Bereits im Mittelalter soll der Weinhandel eine bedeutende Rolle gespielt haben. Auf dem heute 10 Hektar großen Weinbaugebiet im Bergland ist ein Weinbauer in der Kategorie „Preis-Leistung“ anzutreffen.